Ochsenfurter Berufsfachschulen bieten vielseitige Ausildungschancen
von Michael Sypien
Gut besucht war der Info-Tag in den Berufsfachschulen für Ernährung und Versorgung, sowie für Kinderpflege und deren Schülerinnen und Schüler und das Lehrerteam präsentierten mit Überzeugung und Leidenschaft die Ausbildungsberufe „Assisstent/-in für Ernährung und Versorgung“, „Helfer/-in für Ernährung und Versorgung“ bzw. „Kinderpfleger/-in“.
Die Gäste wurden in der jahreszeitlich geschmückten Esteria freundlich begrüßt und zunächst in die gut ausgestatteten Fachräume geführt. Die bereits bei diesem Rundgang mit den Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern der Berufsfachschulen geführten Informationsgespräche brachten für die Interessenten und vielleicht auch künftigen Schülerinnen und Schüler, teilweise in Begleitung ihrer Eltern, viel Licht ins Dunkel.
Im anschließenden Vortrag konnten die Gäste alles zu den Ausbildungsberufen erfahren und auch Fragen stellen. Die angehenden Assistenten für Ernährung und Versorgung und Kinderpfleger berichteten von ihrem interessanten Schulalltag, der neben dem Lernen von theoretischen und praktischen Lerninhalten auch jede Menge Spaß und Abwechslung mit sich bringt.
In den berufsbezogenen Fächern der beiden Fachrichtungen fällt das Lernen sicherlich auch leichter, da die Schüler praxisnah aufs Leben vorbereitet werden. Natürlich wird hier auch versucht, Lebensführung in Zusammenhang mit den Finanzen zu vermitteln und da hilft es schon einmal auch ein Haushaltsbuch zu führen, was gerade im Bereich Ernährung und Versorgung gelernt wird. Aber wenn die Schüler ins Leben und in den Beruf entlassen werden, müssen sie ein stückweit schon in Selbstverantwortung stehen und viele Alltagskompetenzen erworben haben.
Der Infotag in dieser Schule habe schon eine gute Tradition, erklärte Johann Bux im Interview mit dem Main-Tauber-Kurier. In diesem Schuljahr hielten sich die Interessenten für die Kinderpflege mit den Interessenten für Ernährung und Versorgung die Waage. Einige Schülerinnen und Schüler nutzten aber bereits am Infotag die Möglichkeit, sich im Sekretariat anzumelden und dadurch einen Ausbildungsplatz zu sichern.
Der positive Eindruck dieser Schule ließ auch einige Mütter ins Schwärmen kommen, spätestens nach dem Besuch des Bügelraumes mit dem Hinweis: „Das haben wir alles nicht gehabt und haben es bis heute nicht zu Hause. Schön, dass es so etwas noch gibt. Hier wurde das Geld des Staates gut angelegt!“.
Hr. Meding (Main-Tauber-Kurier)