Die Arbeit im Schul-Weinberg geht weiter

von Michael Sypien

Kaum ist der Jahrgang 2021 in Flaschen abgefüllt, müssen wir uns um die Reben für den kommenden Jahrgang 2022 kümmern. Also langweilig wird es uns nicht!

Im Schul-Weinberg sind die Reben mittlerweile stark gewachsen. Die Triebe müssen nun in die Drahtanlage gesteckt werden und zwar möglichst gerade nach oben. Diese Arbeit nennen wir „Stecken“ und sie ist notwendig, damit wir mit dem Schlepper durch die Zeilen fahren können. Macht man das nicht, brechen die heraushängenden Triebe ab und wir können weniger Trauben ernten. Neben dem „Stecken“ erledigen wir auch das sogenannte „Ausgeizen“, d. h. wir brechen neu gewachsene Triebe in den Blattachseln aus. Vielleicht kennt ihr das Prinzip von den Tomatenpflanzen. Außerdem entblättern wir die Traubenzone, damit unsere Anlage gut durchlüftet wird. Das verhindert, dass sich Pilzkrankheiten ausbreiten, insbesondere nach Regen oder Nebel.

Stefanie Höhn

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