Überbetriebliche Zusammenarbeit in der Landwirtschaft

von Michael Sypien

Ein großes Anliegen des Fachbereichs Agrarwirtschaft ist es, den Berufsschülern Unterrichtsinhalte praxisnah zu vermitteln. Auf Einladung der Lehrkraft Marlene Nolte hin besucht beispielsweise alljährlich die Geschäftsführerin des Maschinenrings Maindreieck, Jutta Michel, die Berufsgrundschulklasse der Landwirte zum Unterrichtsthema „Kooperationsformen in der Agrarwirtschaft“. 

Nachdem im Wirtschaftslehreunterricht die wesentlichen Aspekte des Maschinenrings besprochen werden, informiert Frau Michel die künftigen Landwirte und Fachkräfte für Agrarservice anschaulich über die Geschichte, die Strukturen, die Geschäftsfelder sowie die Aufgaben des Maschinenrings Maindreieck. Zudem führte sie die Vorteile, die die Mitgliedschaft im Maschinenring bringt, auf.

Die zentrale Aufgabe dieses Zusammenschlusses von Landwirten ist es, Maschinen und Arbeitskräfte zwischenbetrieblich einzusetzen. Dadurch sind vor allem kleinere Betriebe in der Lage, sich im harten Wettbewerb zu bewähren. Insbesondere die Senkung der Maschinenkosten, die Arbeitsersparnis und die Vorteile moderner Maschinen kommen den Mitgliedern zu Gute.

Einige Schüler kannten den Maschinenring bereits, da er im eigenen Betrieb zum Einsatz kommt, sei es in der Zuckerrüben-Rodegemeinschaft oder in der Güllegemeinschaft.

Frau Michel ging bereitwillig auf die Fragen der Schüler ein und rundete die Unterrichtseinheit mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis ab.

Text und Foto: Marlene Nolte

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