Schreiner werben für den schönsten Beruf der Welt

von Michael Sypien

Holzabteilung und Schreiner-Innung ziehen an einem Strang

Die Berufsbörse an der Wirtschaftsschule in Kitzingen fand in diesem Schuljahr zum 21. Mal statt. Und zum 21. Mal war unsere Holzabteilung zusammen mit der Schreiner-Innung dabei, um Werbung zu machen für einen Beruf, der nicht nur für Frank Ackermann auch im 21. Jahrhundert noch der schönste Beruf der Welt ist.

Ihm mag man es auch gerne glauben, wenn er das sagt. Denn er weiß, wovon er spricht. Und er spricht aus Erfahrung.

Es ist immer wieder ein Vergnügen, gemeinsam mit Frank Ackermann, dem Obermeister der Schreiner-Innung, für Nachwuchs zu werben. Leicht kommt er mit den interessierten Jugendlichen ins Gespräch. Er erzählt anschaulich und aus der Praxis von der Vielfalt des Schreinerberufs; von den unterschiedlichsten Projekten seiner Firma und anderer Innungsbetriebe in Deutschland, Europa und weltweit; von den vielfältigen Materialien, die der Schreiner verarbeitet; von den modernen Maschinen, von CNC-, Laser- und Robotertechnik. Wenn’s einer kann, dann der Schreiner. Platten mit Leder beschichten? Kein Problem. Am liebsten rund und gebogen – sonst wäre es zu einfach. Beschichtungen aus Kunststoff, Betonoptik oder Metall auf Holzwerkstoffen – Alltag. Wenn Kunden mit Wünschen daherkommen, gibt’s fast keine Grenzen, nur Herausforderungen. Und die Lösungen kann nur einer finden: der Schreiner. Wer sonst hat das Know-how, die Maschinen, die Erfahrungen, die er vom Holz auch schnell auf andere Werkstoffe übertragen kann, und das nötige Geschick?

Wer sein Geschick bei der Berufsbörse testen wollte, konnte am Schreinerstand Ratschen bauen oder Herzen absägen. Die Schüler und Lehrkräfte der Holzabteilung beantworteten dem interessierten Nachwuchs und den Eltern viele Fragen zur Ausbildung.

Und nebenbei beantwortete Frank Ackermann noch die Fragen des Journalisten Siegfried Sebelka. Dieser zitiert Herrn Ackermann in der Main Post mit den Worten: „Wir brauchen keine 100 Bewerber, wir brauchen den Richtigen. Und den haben die Ausbildungsbetriebe der Schreiner-Innung in den vergangenen Jahren immer wieder gefunden.“

Wir hoffen, dass wir den Jugendlichen bei der Jobsuche helfen konnten, den richtigen Beruf für sich zu finden, übrigens nicht nur bei der Berufsbörse der Wirtschaftsschule, sondern ebenso bei der Berufsbörse der Nikolaus-Fey-Mittelschule Wiesentheid ...

... und wenn es der schönste Beruf der Welt ist, umso besser.

Peter Nun

Gemeinsam mit der Schreinerinnung Kitzingen warben Schüler und Lehrer der Berufsschule für den Ausbildungsberuf des Schreiners.

Fotos: Siegfried Sebelka, MainPost

Presseartikel über die 21. Berufsbörse finden Sie hier:

Berufsbörse: Rund 80 Aussteller und noch mehr Angebote

Berufsbörse: Chance auf einen dicken Fisch (mit Bildergalerie)

Eine Bildergalerie finden Sie auch hier:

Wirtschaftsschule Kitzingen

 

 

 

 

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