Schreiner lassen es krachen – Nachwuchswerbung bei der Berufsbörse

von Michael Sypien

Das Schreinerhandwerk sucht Berufsnachwuchs und bietet tolle Zukunftsperspektiven. Gemeinsam mit der Schreinerinnung Kitzingen präsentierte sich der Fachbereich Holztechnik bei der 20. Berufsbörse der Wirtschaftsschule Kitzingen. Dies ist seit 20 Jahren gute Tradition.

Beliebter Anziehungsmagnet am Schreinerstand war wieder einmal der Tischkicker im orangen Schreinerdesign. Dieser Kicker wurde von Schülerinnen und Schülern der Berufsschule Kitzingen angefertigt.

Nicht nur wegen des Tischkickers war der Schreinerstand bereits von Weitem zu hören. Es wurde gesägt, gebohrt, geschraubt und geschliffen: Die jungen und auch älteren Besucher durften ihre handwerklichen Fähigkeiten ausprobieren. Mit tatkräftiger Unterstützung von Schülerinnen und Schülern aus dem Berufsgrundschuljahr konnten kleine Anhänger als Glücksbringer angefertigt werden. Etwas aufwändiger und handwerklich anspruchsvoller war die Montage von teilweise vorgefertigten „Ratschen“.

Auszubildende, Lehrer der Berufsschule und Frank Ackermann, Obermeister der Schreinerinnung Kitzingen informierten die interessierten Besucher über die Ausbildung zum Schreiner und die vielfältigen Möglichkeiten dieses vielfältigen Handwerksberufes. Die ausgestellten Werkstücke zeigten eindrucksvoll, was die Auszubildenden zum Schreiner während ihrer Lehrzeit bereits alles leisten können.

Das erste Lehrjahr zum Schreiner findet in Vollzeitunterricht an der Berufsschule in Kitzingen statt. Hier werden die Schülerinnen und Schüler fit gemacht für die anschließende 2-jährige Ausbildung in einem Schreinereibetrieb.

Stephan Kropf

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